DSC SturmII Ankünder

5. Runde Regionalliga Mitte 2021/22

Freitag, 13.08.2021, 19:00 Uhr
Koralmstadion

 

DSC Wonisch Installationen – SK Sturm Graz II 0:3 (0:1)

Torschützen: Wels (10.), Krienzer (67., Elfer), Lieber (87.)

Ausschlüsse: Degen (59.), DSC Trainer Meier (59.)

 

Erste Saisonniederlage gegen starken Titelaspiranten

 

DSC SturmII Ankünder

 

 SPIELBERICHT:

 

 Erste Saisonniederlage gegen starken Titelaspiranten

 

DSC Wonisch Installationen – SK Sturm Graz II 0:3 (0:1)

Torschützen: Wels (10.), Krienzer (67., Elfer), Lieber (87.)

Ausschlüsse: Degen (59.), DSC Trainer Meier (59.)

 

DSC spielte mit: Steinbauer, Kolar Robnik, Djakovic, Pistrich (43. Oparenovic), Lipp (K, 81. Weitlaner), Degen, Grubelnik, Schroll, Grubisic, Urdl, Tisaj

Koralmstadion, 800 Zuseher, SR Kouba

 

In der englischen Woche stand für den DSC nach dem Unentschieden in Gleisdorf am Dienstag das Heimspiel gegen den SK Sturm Graz II auf dem Programm. Die Deutschlandsberger Kicker hatten an diesem Spieltag die erste Offensivaktion. Ein Freistoß von Grubisic ging über das Tor. Wenig später setzten sich auch die Gäste aus Messendorf offensiv in Szene und drangen in den DSC Strafraum ein. DSC Torwart Steinbauer konnte vorerst toll abwehren, jedoch stand Sturm Spieler Wels zum Abstauber bereit und traf ohne Probleme zur Führung.

 

spielstarker Gegner

Spielstarker Gegner zu Gast im Koralmstadion, der DSC tat sich schwer

 

In der 13. Spielminute hatte dann die Meier Elf die Chance auszugleichen. Grubelnik vom Mittelfeld aus auf die linke Seite zu Claudio Lipp, dieser sendete die Kugel in den 5er, wo Niko Tisaj als Empfänger in Erscheinung trat. Der Slowene konnte den Ball aber nicht im Tor unterbringen und platzierte das Spielgerät knapp neben das Gehäuse. Fortan hatten aber die jungen Sturm Spieler etwas die Kontrolle über die Begegnung übernommen. Sie hatten in der 34. Minute eine Chance auf 2:0 zu erhöhen. Nach einem guten Querpass in die Gefahrenzone zog Krienzer ab und Clemens Steinbauer parierte sensationell und konnte somit verhindern. Wenig später sahen die rund 800 Zuschauer im Koralmstadion eine schöne Angriffsaktion der Meier Männer. Lipp tankte sich nach Grubisic Zuspiel durch die Sturm Verteidigung und gab ab auf Jure Grubelnik. Er führte einen sehr satten Schuss durch und traf die Querlatte. Ein toller Nadelstich vom DSC Angriff!

 

Im zweiten Abschnitt des Spiels waren die Grazer vorerst auf Verwaltung der Führung aus und die Partie fand im Mittelfeld des Platzes statt. An besagtem Ort foulte Christian Degen einen Gegner und sah dafür rein Rot. Aufgrund dieser fragwürdigen Entscheidung machte DSC Trainer Meier seinem Unmut naturgemäß kund und musste danach ebenfalls seinen Arbeitsbereich an der Seitenlinie mit Rot verlassen. Nicht zuletzt diese Aktion verpasste dem Spiel eine Aufputschpille mit viel Hektik. Mehrere fragwürdige Abseitsentscheidungen gegen die Hausherren führten beim Schiedsrichterteam dazu, dass diese Pille bei den Unparteiischen in die Kategorie Überforderung eingeordnet wurde. Die DSC Spieler traten trotz Unterzahl couragiert auf und hatten in Minute 67 eine große Möglichkeit auf den Ausgleich. Nach einer Hereingabe kam Levin Oparenovic im Strafraum frei zum Schießen aber die Kugel ging über das Tor.

 

hitzige Partie

Das Schiedsrichterteam aus Burgenland hatte die hitzige Partie quasi nie unter Kontrolle.

Christian Degen musste mit Rot vom Platz

 

 

 

Meier Unmut

DSC Trainer Meier übte berechtigte Kritik an dieser Fehlentscheidung und sah ebenfalls die rote Karte

 

Spielminute 67: Der Referee zeigte nach einem Foul im Strafraum in dieser aufgeheizten Phase auf den Elfmeterpunkt. Krienzer von Sturm verwertete. Ein paar Minuten später war es wieder Oparenovic der im Strafraum der Grazer für Gefahr sorgte. Einer Glanzparade des Gästekeepers war es zu verdanken, dass sein Kopfball nach einem Freistoß nicht für den Anschlusstreffer sorgte. Die jungen Sturm Spieler wiesen nun ein effektives Auftreten in Überzahl auf und so taten sich die DSC Akteure mit einem Mann weniger schwer, spielerische Akzente zu setzen. Die Gäste spielten den nummerischen Vorteil gekonnt aus und konnten in der 87. Minute auf 0:3 erhöhen, als Lieber im Strafraum freistehend einschob. Danach war aus DSC Sicht leider der Deckel auf die Partie drauf und die erste Niederlage in der laufenden Saison war besiegelt.

 

Fazit: Die erste Saisonniederlage gegen eine sehr spielstarke Sturm Graz IIer Mannschaft. Dennoch hatte die DSC-Elf Topchancen Treffer zu erzielen. Die Vorentscheidung sicherlich die Rote Karte gegen Christian Degen in der 59. Minute, eine haarsträubende Fehlentscheidung des burgenländischen Referee der mit seinen Kollegen in diesem Spiel heillos überfordert war und der darauffolgende Elfmeter sieben Minuten später.  Letztendlich aber ein nicht unverdienter Sieg des Titelaspiranten. Für unsere Mannschaft heißt es „Kopf hoch“ Blick nach vorne „nix passiert“. Die Einstellung, der Einsatz und der Zusammenhalt sind nach wie vor exzellent. Kommendes Wochenende ist der DSC spielfrei!

 

 

 

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